Die Darmperistaltik ist die geordnete Kontraktion der unwillkürlichen Muskeln, die den Darmkanal umgeben. Die vom sympathischen Nervensystem gesteuerten Darmmuskeln fördern den Transport des Abfallmaterials zum Endteil des Darms, wo es anschließend über den Stuhl ausgeschieden wird.
Ein träger Darm ist nichts anderes als eine Verlangsamung der Darmpassage, die durch eine verminderte Peristaltik verursacht wird, bei der eine oder mehrere der folgenden Bedingungen auftreten:
- verringerte Stuhlfrequenz (weniger als 2-3 Mal pro Woche);
- Ausscheidung von übermäßig dehydriertem und/oder geringvolumigem Stuhl;
- schmerzhafte Stuhlentleerung, begleitet von übermäßiger Anstrengung;
- Gefühl einer unvollständigen Entleerung;
- Notwendigkeit der Verwendung von Einläufen oder Abführmitteln
Normalerweise spricht man von einem trägen Darm oder einer verlangsamten Darmtätigkeit und nicht von Verstopfung, da letztere ein pathologisches Syndrom bezeichnet, das entsprechend diagnostiziert werden muss.
Frauen sind aufgrund anatomischer und funktioneller Faktoren, die das Auftreten begünstigen, wie hormonelle Veränderungen und Schwangerschaft, besonders anfällig für Darmträgheit.
Ein gesunder Lebensstil mit häufiger körperlicher Aktivität, einer Ernährung, die reich an wenig raffinierten Nährstoffen ist, und einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr ist die Grundlage für eine gute Darmperistaltik. Bei Bedarf kann die Ernährung jederzeit durch natürliche Wirkstoffe ergänzt werden, die eine stimulierende Wirkung haben.
Es ist daher ratsam, natürliche Heilmittel wie Nahrungsergänzungsmittel zu bevorzugen, insbesondere solche mit einer vollständigen Wirkstoffformel, die neben der Stimulierung der Peristaltik alle Funktionen des Magen-Darm-Trakts unterstützen.