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Wenn man von Schlafstörungen spricht, bezieht man sich auf eine Gruppe von Störungen, die sich nicht nur auf die Dauer des Schlafes auswirken können, sondern auch auf dessen Qualität, wobei auch die Beeinträchtigung der Tagesaktivitäten aufgrund eines gestörten und unbefriedigenden Schlaf-Wach-Rhythmus zu berücksichtigen ist. Es gibt verschiedene Schlafstörungen, darunter auch die Schlaflosigkeit.

Im Allgemeinen bezieht sich Schlaflosigkeit auf einen Zustand der Unzufriedenheit mit der Quantität und/oder Qualität des Schlafs.

Insbesondere kann Schlaflosigkeit durch folgende Symptome gekennzeichnet sein:

  • Schwierigkeiten beim Einschlafen (Einschlafstörungen/frühe Schlaflosigkeit);
  • Häufiges und langes Aufwachen in der Nacht (Durchschlafstörungen);
  • Frühes Erwachen am Morgen (späte Schlaflosigkeit);
  • Eine Kombination dieser Schwierigkeiten (gemischte oder generalisierte Insomnie).

Die Behandlung von Schlaflosigkeit umfasst heute sowohl medikamentöse (durch den Einsatz von Schlafmitteln, in der Regel Benzodiazepinen) als auch nicht-medikamentöse Therapien, je nachdem, ob es sich um gelegentliche/situative oder chronische Schlaflosigkeit handelt.

Die Einnahme von Hypnotika oder Anxiolytika (Benzodiazepinen) wird für einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen nicht empfohlen. Eine längere Einnahme kann nämlich Nebenwirkungen wie Tagesmüdigkeit und Schwindel sowie Gewöhnung und Toleranz hervorrufen.

Andererseits führt ihr plötzliches Absetzen zu einem Entzugssyndrom, das durch ein heftiges Wiederauftreten der Schlaflosigkeit (Rebound-Effekt), psychomotorische Unruhe, Angstzustände und Zittern gekennzeichnet ist.

Zur nicht-medikamentösen Therapie gehören einige klassische Techniken aus der kognitiven Verhaltenstherapie, die darauf abzielen, falsche Gewohnheiten oder schädliche Umweltfaktoren zu ändern. Darüber hinaus hilft der Therapeut dem Patienten durch das Vermitteln spezifischer Entspannungstechniken für Körper und Geist, sich von ängstlichen Gedanken und „mentalen Grübeleien” zu befreien, die den Geist daran hindern, sich zu entspannen.

Auch die Phytotherapie spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Behandlung von Schlaflosigkeit. Die entspannende Wirkung von Heilpflanzen – wie Kamille, Melisse, Mohn, Passionsblume, Linde und Baldrian – ist dank ihrer beruhigenden und angstlösenden Wirkung auf den Organismus weithin anerkannt.

Jüngste medizinische Studien haben die Bedeutung der Verwendung des Hormons Melatonin für die Wiederherstellung eines regelmäßigen Schlafs bestätigt. In Italien gilt Melatonin als Nahrungsergänzungsmittel und nicht als Medikament, da es sich um eine Substanz handelt, die bereits von unserem Körper produziert wird, um den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren.

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